[Bad Salzuflen] Was für ein Abend! Bei unserer diesjährigen Weihnachtsfeier kamen zahlreiche Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, Funktionäre und Freunde der Gemeinschaft zusammen, um gemeinsam das Jahr 2025 ausklingen zu lassen. Zwischen festlicher Stimmung, herzhaften Gesprächen und traditionellem Spanferkel stand vor allem eines im Mittelpunkt: die Wertschätzung all jener, die mit Leidenschaft, Einsatz und Durchhaltevermögen Woche für Woche auf und neben dem Platz stehen.
Wie auch in den letzten Jahren durften die Schiedsrichter wieder einige Ehrengäste begrüßen. Gestartet bei unseren Partnerkreisen Höxter, Detmold, Herford, Minden, Lübbecke, Bielefeld und Gütersloh. Auch der Kreisvorstand war mit Thomas Emmerich, Werner Fritzensmeier, Bernhard Brandt, Friedel Schäfermeister gut vertreten. Aus dem Kreisjugendausschuss durften wir Kai Hahn begrüßen.
Die Jubilare
Wie in jedem Jahr standen zunächst die Jubiläen im Mittelpunkt. Angefangen bei den 10-jährigen bis hin zu beeindruckenden 45 Jahren im Schiedsrichterwesen – die Bandbreite an Erfahrung war beeindruckend.
10 Jahre: Jakob Kasper
15 Jahre: Robin Flotho, Max Meckelmann, Marco Prüßner, Alexander Schnüll, Timo Franz-Sauerbier
20 Jahre: Sascha Kreye (nachträglich für 2021)
25 Jahre: Josef Güner
30 Jahre: Waldemar Stor
35 Jahre: Volker Offel
40 Jahre: Wolfgang Lenger
45 Jahre: Roman Klodnyckyj
Alle Geehrten erhielten großen Applaus – stellvertretend für die gesamte Schiedsrichtergemeinschaft, die durch ihre Leidenschaft den Fußball in unserem Kreis am Leben hält.

Foto von Kai Hahn | v.l. Timo Franz-Sauerbier mit den Jubilaren Volker Offel, Josef Güner, Roman Klodnyckyj, Wolfgang Lenger
Danke Schiri – Engagement, das oft im Verborgenen bleibt
Weiter ging es mit den Auszeichnungen im Rahmen der DFB-Aktion „Danke Schiri“. In den Kategorien U50, Ü50 und Frauen wurden Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter geehrt, die sich in besonderer Weise für das Gemeinschaftsleben einsetzen – ob als Paten, Beobachter, Organisatoren oder einfach als gute Seele, die immer da ist, wenn man sie braucht.
In diesem Jahr durften sich Malte Arend (U50), Frank Pape (Ü50) und Jonah Marie Flaskämper (Frauen) über die verdiente Auszeichnung freuen. Sie alle sind unverzichtbare Stützen unserer Gemeinschaft – und sorgen dafür, dass der Laden läuft, auch wenn’s mal hektisch wird.Die Höhepunkte: Jungschiedsrichter & Schiedsrichter des Jahres
Ein besonderes Highlight des Abends waren die beiden abschließenden Ehrungen.
Zum Jungschiedsrichter des Jahres 2025 wurde Milian Größchen ausgezeichnet. Mit gerade einmal 15 Jahren ist er bereits auf Verbandsebene aktiv und pfeift seit 2024 in der Bezirksliga. Seine souveränen Spielleitungen, sein Engagement und sein Ehrgeiz zeigen, dass hier ein großes Talent heranwächst.Die Auszeichnung Schiedsrichter des Jahres 2025 ging an Justin Hegerding, der in diesem Jahr den Sprung in die Oberliga geschafft hat – eine Leistung, die es im Kreis Lemgo schon lange nicht mehr gegeben hat. Justin hat sich vom Kreisliga-Schiedsrichter bis in die höchste westfälische Spielklasse hochgearbeitet und ist inzwischen auch Teil des Lehrstabs. Eine Entwicklung, auf die die gesamte Schiedsrichtergemeinschaft stolz sein kann.

Foto von Kai Hahn | v.l. Timo Franz-Sauerbier mit den Geehrten Milian Größchen, Frank Pape, Justin Hegerding. Malte Arend, Jonah Marie Flaskämper
Ein Abend voller Wertschätzung – und ein Dank an die gesamte Gemeinschaft
Nach den Ehrungen ging der Abend in entspannter Atmosphäre weiter. Bei gutem Essen, vielen Gesprächen und einem warmen Miteinander wurde einmal mehr deutlich, wie stark unsere Schiedsrichtergemeinschaft ist.
Ein herzliches Dankeschön an euch alle – an jede Schiedsrichterin und jeden Schiedsrichter, an Paten, Beobachter, Ansetzer, Funktionäre und alle, die im Hintergrund unterstützen.Ihr seid der Motor des Fußballs in unserem Kreis.
Durch euren Einsatz, eure Leidenschaft und euren Zusammenhalt macht ihr Woche für Woche möglich, was so viele auf den Plätzen erleben dürfen.
Wir freuen uns auf ein neues Jahr voller gemeinsamer Erlebnisse, sportlicher Herausforderungen und einer Gemeinschaft, auf die wir stolz sein können.
